Bremen fördert Akzeptanz sexueller Vielfalt
Bremen (dpa/lni) – Für die Anerkennung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der Gesellschaft schließt sich die Stadt Bremen dem internationalen Netzwerk «Rainbow Cities» an. «Damit gehen wir einen Schritt weiter auf dem Weg zu einer offenen Gesellschaft, die das Recht aller Menschen akzeptiert, zu sein, wie sie sind, und zu lieben, wen sie lieben», teilte Sozialsenatorin Claudia Schilling (SPD) am Freitag mit.
Ziel des Netzwerkes ist die Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen. «Das Netzwerk ist dazu da, in der lokalen Politik den Austausch von Erfahrungen zu den Themen der sexuellen Vielfalt und Orientierung zu pflegen», erklärte Schilling. Einmal jährlich finde dazu ein Treffen in einer der Mitgliedsstädte statt. Dem Netzwerk haben sich bislang 39 Städte angeschlossen, darunter Wien, Amsterdam, Madrid, Berlin, Hamburg und Hannover.