
Mann ließ Mensch angeblich verbluten – Angeklagter schweigt
Braunschweig (dpa/lni) – Weil er einen Menschen angeblich verbluten ließ, steht ein Mann vor dem Landgericht Braunschweig. Zu Prozessbeginn am Freitag äußerte sich der Angeklagte zunächst nicht, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Der Prozess begann den Angaben nach mit der Anklageverlesung. Anschließend habe die Kammer damit begonnen, Zeugen zu vernehmen und Beweismittel zu sichten.
Dem Angeklagten wird vorgeworfen, im November 2022 in seiner Wohnung einen Mann geschlagen zu haben, der später aufgrund von Verletzungen im Gesicht verblutete. Er habe dabei gewusst, dass sein Opfer blutverdünnende Medikamente nahm, und ihm bewusst nicht geholfen.