Aserbaidschan eroberte Berg-Karabach Ende September nach heftigen Angriffen. Bundeskanzler Olaf Scholz macht im Gespräch mit dem aserbaidschanischen Präsidenten seine Haltung dazu klar.
Die armenische Regierung wirft den aserbaidschanischen Behörden eine ethnische motivierte Vertreibung in Berg-Karabach vor. 100.514 zwangsweise umgesiedelte Bewohner sind nun in Armenien angekommen.
Mehr als 100.000 Armenier sind nach der militärischen Niederlage gegen Erzfeind Aserbaidschan aus Berg-Karabach. Nun wissen viele von ihnen, weder wohin sie gehen können, noch, was sie tun sollen.
Berg-Karabach gehört nun wieder komplett zu Aserbaidschan. Seit der Rückeroberungen fliehen viele Menschen aus der Region nach Armenien. Man wolle sich «um die Nöte der Ankömmlinge kümmern», heißt es in Eriwan.
Der Krieg ist verloren, Berg-Karabach von aserbaidschanischen Soldaten besetzt. Die Regierung der international nicht anerkannten Republik kündigt ihre Auflösung an - vor allem, um der Zivilbevölkerung zu helfen.
Nach der Eroberung durch Aserbaidschan reißt der Flüchtlingsstrom aus der Konfliktregion Berg-Karabach im Kaukasus nicht ab. Zehntausende Flüchtlinge sind bereits in Armenien eingetroffen.
Der Flüchtlingsstrom aus der Konfliktregion Berg-Karabach im Kaukasus reißt nach der Eroberung durch Aserbaidschan nicht ab. Inzwischen haben mehr als 50.000 Menschen die Grenze zum Mutterland Armenien überquert.
Schon zuvor war die Lage der in Berg-Karabach lebenden Armenier katastrophal. Nun gibt es bei einer Tankstellen-Explosion Verletzte und Tote. Die Menschen hatten sich der Fluchtwelle anschließen wollen.