Ein Mann erschießt in Brüssel zwei Schweden. Am Tag danach reklamiert die Terrormiliz IS die Tat für sich. Der mutmaßliche Täter, der von der Polizei erschossen wurde, war polizeibekannt.
Mehr als zwölf Stunden hielt Brüssel den Atem an: Ein bewaffneter Attentäter war auf freiem Fuß, erschoss in der Stadt zwei Menschen. Die Behörden müssen sich nun auf unbequeme Fragen gefasst machen.
Die Bundesregierung geriet in Brüssel wegen ihrer Position zur geplanten EU-Asylreform immer mehr unter Druck, die Verhandlungen stockten. Nun steht laut Bundesinnenministerin Faeser ein Durchbruch bevor.
In den Kommunen ist angesichts steigender Flüchtlingszahlen Druck im Kessel. Auch vor diesem Hintergrund muss man wohl die Aufforderung des Kanzlers an seine Ministerrunde sehen.
Im März 2016 rissen islamistische Attentäter in Brüssel Dutzende Menschen in den Tod, mehrere Hundert wurden verletzt. Nun wurde das vorerst letzte Urteil gesprochen.