Bernd Neuendorf hat im FIFA-Council für den Gastgeber-Deal für die Fußball-WM 2030 gestimmt. Dennoch sieht der DFB-Präsident die sechs designierten Ausrichter noch vor großen Aufgaben.
Mit der WM-Vergabe 2030 an sechs Länder schafft die FIFA Fakten. Jetzt gilt Saudi-Arabien als Gastgeber für 2034 als sicher. Der DFB und sein Chef Neuendorf sind wieder in einer schwierigen Position.
Das ging schnell. Kurz nach der FIFA-Vorentscheidung zur Vergabe der WM 2030 hat Saudi-Arabien sein Interesse für das Turnier vier Jahre später angemeldet. Die Chancen stehen gar nicht mal schlecht.
Die Jubiläumsausgabe der Fußball-WM soll 2030 in sechs Ländern stattfinden. Erst in Uruguay, Argentinien und Paraguay, danach sollen Marokko, Spanien und Portugal das Turnier ausrichten.
Er ist zwar nicht der Favorit, aber unter die Nominierten für die Weltfußballer-Wahl hat es Ilkay Gündogan geschafft. Auch weitere deutsche Profis wurden für FIFA-Auszeichnungen vorgeschlagen.
Der FIFA-Chef äußert sich erstmals zum Kuss-Skandal nach dem WM-Finale. Dieser Vorfall habe die Feier der spanischen Fußballerinnen verdorben, sagt Gianni Infantino.
Der Kuss-Skandal um den spanischen Verbandspräsidenten wühlt den Fußball auf, auch den deutschen. Männliches «Machtgebaren» werde immer noch akzeptiert, klagt die frühere HSV-Managerin Katja Kraus.