Israel fliegt weiter Gegenangriffe im Gazastreifen, die USA drängen aber offenbar auf eine Verschiebung der Bodenoffensive. Das hat einem Bericht zufolge auch mit der notleidenden Bevölkerung zu tun.
Israel will die Einsätze gegen die islamistische Hamas ausweiten. Die Armee bereitet Operationen am Boden im Gazastreifen vor. Bemühungen, die explosive Lage zu entschärfen, laufen erst einmal ins Leere.
Für die notleidende Zivilbevölkerung im Gazastreifen zählt im Krieg zwischen Israel und der Hamas jede Stunde. Die Menschen benötigen Medizin, Wasser und Nahrung. Nun sind erste Lastwagen unterwegs.
Zwei US-Amerikanerinnen sind wieder frei - doch verschleppt hat die Terrororganisation Hamas mehr als 200 Menschen. Deren Schicksal bringt angesichts einer möglichen Bodenoffensive auch Israel unter Druck.
Mehr als 200 Menschen hat die islamistische Hamas vor rund zwei Wochen aus Israel in den Gazastreifen verschleppt - darunter Kinder, Frauen, Alte. Nun sind zwei der Geiseln wieder frei.
Der Verteidigungsminister spricht mit seinem israelischen Amtskollegen darüber, wie Deutschland das Land unterstützen kann. Ein Fokus liegt auf der Rettung von mehr als 200 Geiseln.
Die Familien jener Menschen, die die Hamas in Israel entführt hat, sind verzweifelt. Unter den Geiseln befinden sich auch Deutsche. Einige ihrer Angehörigen werben in Berlin vehement um Unterstützung.
Die Versorgung der Menschen im Gazastreifen ist sehr schwierig. Lastwagen stehen am Grenzübergang in Ägypten bereit. Nun sagt Israel zu, der Lieferung humanitärer Gütern nicht im Weg stehen zu wollen.